Fotografien
Grit Nindel
1984-1989 Universität Leipzig, Dipl.-päd. für Deutsch und Kunsterziehung
1996-2000 Prag/Tschechische Republik
2003-2011 Lima/Perú
verschiedene Ausstellungen in Prag und Perú
Rafael León, Journalist und Schriftsteller, zur Ausstellung „Un Perú personal“ (2007) in der Galerie des Kulturzentrums des peruanischen Außenministeriums „Inca Garcilaso“ in Lima/Perú:
„Der Blick auf diese Fotos bringt mich zu einer Erkenntnis: Zuerst einmal sieht man die Objekte und deren festgeschriebene Anordnung im Raum, die unbelebten Objekte nehmen eine Position ein, als ob sie ihr eigenes Licht hätten, während Lebewesen, die Tiere, die Menschen, eine Ruhe ausstrahlen, wie es nur dem Seelenfrieden Verschiedener eigen ist. Ich habe die Stille in vielen Fotos gehört, ich habe den Geruch geballter Geschichten gespürt und auch den einer nicht bezwingbaren Natur. Ich habe die Oberfläche dessen berührt, was die Menschen in Jahrhunderten geschaffen haben, aber im selben Moment die verborgene Schale der Natur. Es ist wahr: Die Gestaltung ist der Schlüssel. Grit Nindel hat mir mit ihren Schwarz-Weiß-Fotos die Augen dafür geöffnet, eine Realität zu sehen, in der ich dachte, schon vielmals gewesen zu sein, sie aber niemals so Teil meiner Erfahrungen werden lassen konnte. Das ist ein persönliches Peru, ein Perú personal.“
Andreas Peter
ist ausgebildeter Fotograf.
Sein Lebensort ist Leipzig.
Er geht zwei verschiedenen fotografischen Tätigkeiten nach.
Einerseits übernimmt er Aufträge für die Presse
und andererseits fotografiert er für Werbeagenturen.
Aber er geht auch seinem eigenen fotografischen Bestrebungen nach
und schafft in diesem Rahmen Bildserien.
Dabei bevorzugt er die Schwarz-Weiß-Fotografie.
Auf seinen Fotografien vereinigen sich traditionelle Darstellung und
auch zeitgenössischer Ausdruck in der Fotografie.
Der Fotograf strebt nach Ausgeglichenheit zwischen Linien und Flächen,
Licht und Schatten.
Er beherrscht perfekt die Techniken und beweist künstlerisches Gespür.